Ice by Diane Petry
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Ice 2022

Diane Petry

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  • Über Künstler

    Diane Petry, geboren 1942 in Kalmthout - Belgien, war schon als Kind immer mit Zeichnen und Malen beschäftigt. Sie studierte Stilistik – Musterzeichnen und Zeichnen an einer römischen Haute-Couture-Schule in Antwerpen. Als 16-Jährige zeichnete sie für die Weltausstellung EXPO 58 in Brüssel eine komplette Kollektion von Abendgarderobe. Nach ihrer Ausbildung arbeitete sie bald mit Studenten der Modeakademie Antwerpen, darunter Patrick Van Ommeslaeghe. Mit seiner Parade eröffnete er 2002 das Modemuseum MOMU in Antwerpen.

    Natalie Vleeshouwer, die spätere Bekleidungsmarke Fragil (weltweit), unterschrieb auch für bekannte Namen wie Dries Van Noten, Marina Yee, Christian Wynants, Dirk Huenberghe, Wauter Hoste. Sie zeichnete Kostüme für den Eröffnungsakt der Il Trovatore Royal Opera, später gingen die Kostüme nach Japan.

    Nach ihrer Ausbildung besuchte sie einen Bildhauerkurs an der Akademie in Deurne bei Professor De Martelaere. Neben ihrer Arbeit als Musterdesignerin und ihrer eigenen Modelinie „Tia Tia“ malte sie auch weiterhin.

    Als sie in den Ruhestand ging, gab sie sich ganz diesem hin und fand es mit ihrem Wissen über Materialien, Stoffe und Papier faszinierend, Materialien mit überraschenden Ergebnissen zu entwickeln. Es ist faszinierend zu sehen, wie sie auf Wasser, Hitze, Farbe und Farbpigmente reagieren. Materialien auch für Dinge zu verwenden, für die sie auf den ersten Blick nicht geeignet sind, so entstanden ihre monumentalen Wandtextilbilder. In der Vergangenheit malte sie auch riesige „Drachen“ in Leinwand, so dass sie den Rahmen nicht um, sondern im Werk platzierte und in verschiedenen Galerien ausstellte.

    Ihre großen Leinwände (können 4, 6 bis 8 Meter betragen) sind sehr gefragt, da sie ihre Materialien selbst vorbereitet, sind ihr keine Grenzen gesetzt. Das Ergebnis der Kombination von Stoff und Papier ist so besonders, dass es schnell großes Interesse im In- und Ausland (ua Niederlande, Luxemburg, Kanada, Argentinien, Kapstadt, Australien, Florida, Japan) auf sich zog. Ihre Inspiration holt sie sich von ganz einfachen Dingen wie verrosteten Metallgegenständen, Gerüststangen im Hafen, Luftaufnahmen aus Zentralostafrika. Vor allem Dächer kleiner Häuser in Slums und dann plötzlich versehentlich verblasste Zeitungsausschnitte oder Tropfen auf Fotos etc. Sie arbeitet alleine in ihrem sehr großen Atelier, wo sie rund um die Uhr anzutreffen ist. Es ist eine angenehme Suche nach mehr für sie.

    Sie ist stellvertretende Vorsitzende des Bark Art Circle und Mitglied des Kulturrates.