'DM shirt'  by Jan Henderikse
'DM shirt'  by Jan Henderikse
'DM shirt'  by Jan Henderikse
'DM shirt'  by Jan Henderikse
'DM shirt'  by Jan Henderikse
'DM shirt'  by Jan Henderikse

'DM shirt' 1992

Jan Henderikse

Papier
23 ⨯ 18 cm
ConditionVery good
€ 850

Galerie Mia Joosten Amsterdam

  • Über Kunstwerk
    'DM Shirt'
    Gevouwen bankbiljet
    Oplage 100, nr. 75
    23 x 18 cm (met lijst: 31 x 26 cm)
    1992
    Prijs: € 850,-
  • Über Künstler

    Jan Henderikse (Delft, 22. Januar 1937) ist ein niederländischer bildender Künstler und gilt als Gründer der Dutch Informal Group. Henderikse wurde an der Freien Akademie in Den Haag ausgebildet, verließ die Niederlande jedoch Ende der 1950er Jahre. Henderikse lebte und arbeitete nacheinander in Köln, Düsseldorf, Curaçao, Antwerpen und New York. Heute arbeitet und lebt er in Brooklyn New York und in Antwerpen.

    Seine Arbeit war nicht so rein und weiß wie die der anderen Mitglieder, und Henderikses Vorliebe für Abfall (alte Korken, leere Verpackungen) und „Ausschuss“ (ausrangierte Fotos aus Labors, Werbeplakate usw.) führte dazu, dass seine Arbeit enger war verbunden mit dem französischen Nouveau Réalisme von Arman und Daniel Spoerri. Serialität (Publikation von Werken in Multiples, insbesondere in Form von Multiples) und Repetition, die Wiederholung von Formen innerhalb eines Werkes, sind Merkmale von Henderikses Werk, die als typisch für die Nul-Bewegung angesehen werden können.

    Zusammen mit Armando, Jan Schoonhoven und Henk Peeters gründete Henderikse 1960 die niederländische Zero-Bewegung. Aus dieser Gruppe ist Jan Henderikse derjenige, der mit Industrieprodukten, unterschiedlichen Abfällen und weggeworfenen Materialien gearbeitet und daraus Baugruppen hergestellt hat. Er ist nicht der Mann der Zero-Theorie, sondern des Tuns und Machens; Henderikse sah sich selbst als den Künstler mit dem niedrigsten „Null-Niveau“.

    Zentral für die Arbeit der Gruppe der Nul-Künstler war die Betonung des Unpersönlichen in der Kunst, des Objektiven. Dazu gehörte die Vermeidung persönlicher Handschriften und die Suche nach Herstellungsverfahren, die eine äußere Regelmäßigkeit und Ordnung hatten, vergleichbar mit dem Produktionsprozess in Fabriken und Betrieben. Dies äußerte sich in der Verwendung von für die damalige Kunst sehr ungewöhnlichen Materialien wie Pfennige und Korken (Henderikse), Watte und Federn (Peeters), Pappe (Schoonhoven) sowie Bolzen und Stacheldraht (Armando).

    2001 drehte Sherman de Jesus einen Dokumentarfilm über Jan Henderikse. Für diesen Film mit dem Titel All Is Light erhielt De Jesus den Preis für den besten internationalen Dokumentarfilm vom New York International Independent Film & Video Festival.

    2013 besuchte Jan Hoet nach einer großen Retrospektive von Kunstzolder.be ein Atelier in Eeklo, und das Buch Kaleidioscopia wurde veröffentlicht. Es war die letzte Veröffentlichung des Kunstpapstes Hoet.

    2017 hat das M HKA in Antwerpen eine große Kistenwand von Henderikse in die Dauerausstellung der Sammlung aufgenommen.

    2018 eröffnete das Stedelijk Museum Schiedam eine Einzelausstellung des Künstlers mit dem Titel Everything and Nothing.

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